Hey Devs! Schön, dass ihr den digitalen Weg hierher gefunden habt, ist mein erstes mal Heute, mal sehen wie es läuft😊.
Heute tauchen wir tief in ein Thema ein, das immer wieder in der Webdesign-Welt für große Augen sorgt: Bento-Grid-Design. Super interessant, kreativ und definitiv etwas, das ihr auf dem Schirm haben solltet. Viel Spaß beim Lesen!
Moderne Webseiten und Apps setzen immer häufiger auf dieses Layout – Inhalte werden in variabel großen, kachelartigen Blöcken präsentiert. Populär gemacht durch Apple und mittlerweile ein echter Hingucker, verbindet dieser Stil coole Optik mit klarer Struktur. Warum begeistert das mich und viele andere so? Lasst es uns herausfinden!
Was zum Teufel ist Bento-Grid-Design? 🍱
Der Name kommt, wie ihr vielleicht ahnt, von der japanischen Bento-Box – dieser Lunchbox mit Fächern, in denen verschiedene Leckereien ordentlich getrennt sind. Kennt man aus Animes, oder? 😉
Ähnlich teilt das Bento-Grid-Design eine Webseite (oder einen Screenbereich) in klar abgegrenzte Blöcke oder Kacheln. Jeder Block enthält eigenen Content – Text, Bild, Video, Code-Snippets, was auch immer. Das Ergebnis: Ein visuell ansprechendes, geordnetes Layout, das selbst komplexe Infos übersichtlich macht.
Wie funktioniert's in der Praxis? Man nimmt eine Fläche (z.B. den sichtbaren Bereich einer Seite) und teilt sie in ein grobes Raster (oft 3x3 oder 4x4). Dann werden die Bereiche in unterschiedlich große Teilflächen aufgeteilt – gerne unregelmäßig, um Dynamik reinzubringen.
Trotz variierender Kachelgrößen wirkt alles harmonisch, weil sich die Elemente an einem unsichtbaren Grid ausrichten 🍣. Dieser Ansatz wurde durch moderne UI/UX-Trends populär, insbesondere durch Apples Produktseiten, die Specs in schicken Info-Boxen statt langweiligen Tabellen zeigten. Auch Microsofts Metro-Design (Windows Phone, anyone?) wird als Inspiration genannt.
Kurz gesagt: Bento-Grid = Inhalte elegant portionieren wie ein Menü – vielfältig, geordnet und appetitlich fürs Auge.
Warum ist das Bento-Grid so beliebt? (Spoiler: Zurecht!)
Der Hype um Bento Grids ist kein Zufall. Dieser Ansatz vereint gleich mehrere Vorteile, die ihn für Entwickler und Designer super attraktiv machen:
- Klare visuelle Hierarchie: Wichtige Infos oder Features können in größeren Kacheln hervorgehoben werden. Nutzer erkennen sofort die Kernbotschaften.
- Verbesserte User Experience (UX): Inhalte sind in "Snacks" unterteilt. Das erleichtert das Scannen und Navigieren ungemein. Keine Textwände mehr! Das hält Nutzer länger auf der Seite und fördert Engagement.
- Moderne Ästhetik: Die Kachelanordnung mit einem Mix aus Medien wirkt wie ein digitales Magazin – modern und ansprechend. Selbst trockene Daten (Statistiken, Specs) sehen in Info-Kacheln plötzlich sexy aus.
- Vielseitige Präsentation: Perfekt, um verschiedene Inhaltstypen (Text, Bilder, Videos, Code-Snippets, CTAs) kompakt und ohne Überfrachtung darzustellen.
- Hervorhebung von Features: Ideal für Produktseiten oder Portfolios, um Kernfunktionen oder Projekte ins Rampenlicht zu rücken.
- Übersichtlichkeit bei vielen Elementen: Super für Dashboards, Feature-Übersichten oder Portfolios, wo viele Infos strukturiert werden müssen.
Credits: https://bentonow.com
Bento Grids treffen den Nerv der Zeit: Minimalistisches Design trifft auf reichhaltige Inhalte. Genau das, was modernes Webdesign ausmacht!
Bento Grids in freier Wildbahn: Bekannte Beispiele
Ihr habt Bento Grids sicher schon gesehen, vielleicht ohne es bewusst wahrzunehmen:
- Pinterest: Der Klassiker! Ein Meer aus unterschiedlich großen Kacheln (Pins) – perfekt, um massenhaft visuellen Content übersichtlich zu organisieren.
- Notion: Hier können User ihre Dashboards mit Blöcken (Text, Bilder, Tabellen etc.) selbst in einem Raster anordnen – Bento-Prinzip für personalisierte Arbeitsbereiche.
- Produktseiten (z.B. Apple, DJI): Viele Tech-Hersteller nutzen Bento Grids, um Produkt-Features übersichtlich darzustellen. Jede Kachel ein Highlight (z.B. Akkulaufzeit, Kamera-Specs).
Diese Beispiele zeigen: Bento Grids sind flexibel und funktionieren für Content-Plattformen, Tools, Produktseiten und persönliche Dashboards.
Gestaltungsprinzipien: So wird dein Bento Grid nice!
Ein cooles Bento Grid entsteht nicht durch Zufall. Hier ein paar Design-Prinzipien, die ihr beachten solltet (auch als Dev wichtig zu wissen!):
- Stabiles Raster (Grid is King!): Definiert ein Grundraster (z.B. 12 Spalten CSS Grid, 8pt Grid System). Auch bei unregelmäßigen Kacheln sorgt das unsichtbare Raster für Ordnung und erleichtert Responsive Design.
- Visuelle Balance & Weißraum: Achtet auf Ausgewogenheit. Unregelmäßige Größen sind gut, aber das Gesamtbild darf nicht chaotisch wirken. Nutzt Weißraum (Margins, Paddings) bewusst! Luft zum Atmen ist wichtig.
- Harmonisches Farbschema: Stimmt die Farben der Blöcke aufeinander ab. Neutrale Hintergründe mit gezielten Akzenten funktionieren oft gut. Achtet auf Kontraste für Lesbarkeit (Accessibility!).
- Konsistente Typografie: Einheitliche, gut lesbare Fonts sind Pflicht. Klare Hierarchie (Überschriften vs. Fließtext) hilft Nutzern, Inhalte schnell zu erfassen.
- Stimmige Bildauswahl: Bilder/Icons sind zentral. Wählt sie passend zum Inhalt und achtet auf einen einheitlichen Stil (Farbton, Bearbeitung).
- Design-Konsistenz: Wiederkehrende Elemente (Buttons, Icons, Rahmen, Eckenrundungen) sollten überall gleich aussehen. Ein Styleguide oder Design System hilft enorm.
Wenn diese Punkte sitzen, wirkt euer Bento Grid professionell und ansprechend.
Praxis-Guide: Vom Konzept zum Bento Grid (Auch für Devs!)
Okay, wie setzt man das nun um? Hier ein grober Fahrplan, der auch Entwicklern hilft, den Prozess zu verstehen:
- Inhalte & Ziele definieren: Was soll rein? Was ist am wichtigsten? Priorisiert die Inhalte.
- Wireframe/Layout skizzieren: Ein grobes Raster (z.B. mit CSS Grid im Kopf) und die Anordnung der Blöcke planen. Wo kommen die Highlights hin? Tools wie Figma/Excalidraw helfen.
- Design ausarbeiten (oder übernehmen): Inhalte in die Blöcke packen. Auf Abstände (Padding/Margin) achten. Visuelle Elemente (Bilder, Icons) integrieren. Tipp für Devs: Hier sind oft Auto-Layout (Figma) oder Flexbox/Grid-Kenntnisse gefragt.
- Konsistenz checken: Farben, Typo, Abstände – alles einheitlich? Styleguide nutzen!
- Responsive Verhalten planen: Wie sieht's auf Mobile/Tablet aus? Kacheln stapeln? Spalten reduzieren? Frühzeitig mitdenken! CSS Grid und Flexbox machen das einfacher.
- Feedback & Iteration: Zeigt es Kollegen, holt Feedback ein. Ist die Hierarchie klar? Ist es intuitiv?
- Umsetzung (Code!): Jetzt wird's technisch! CSS Grid ist prädestiniert für Bento Layouts. Auch Flexbox kann helfen. Achtet auf semantisches HTML (
<section>
,<article>
). Frameworks wie Tailwind CSS haben Grid-Utilities, die nützlich sein können.
SEO nicht vergessen! Bento Grids & Suchmaschinen
Ein schickes Layout bringt nix, wenn die Seite nicht gefunden wird. Zum Glück schließen sich Bento Grids und SEO nicht aus:
- Keywords: Nutzt relevante Begriffe in Texten und Überschriften (natürlich!).
- Strukturierte Überschriften: Klare HTML-Hierarchie (
<h1>
,<h2>
, etc.) hilft Crawlern. - Ausreichend Text: Visuell schön, aber Google braucht Text. Erklärt die Inhalte in den Kacheln.
- Bilder optimieren: Aussagekräftige
alt
-Texte! Dateigröße optimieren (Performance!). Lazy Loading nutzen. - Sauberer Code & Performance: Schlankes HTML/CSS. Effizientes CSS (Grid/Flexbox). Page Speed ist ein Rankingfaktor!
- Mobile-Friendly: Bento Grids sind oft von Natur aus responsive, aber testet es gründlich!
Fazit: Bento Grids sind gekommen, um zu bleiben!
Bento-Grid-Design ist mehr als ein kurzlebiger Trend. Es kombiniert Ästhetik und Struktur auf eine Weise, die UIs modern, ansprechend und benutzerfreundlich macht. Die Flexibilität, verschiedene Inhalte übersichtlich zu präsentieren, macht es zu einem mächtigen Werkzeug im Repertoire von Designern und Entwicklern.
Klar, es ist keine Universallösung und braucht sorgfältige Planung. Aber richtig eingesetzt, können Bento Grids eure Projekte aufwerten – von Portfolios über Dashboards bis zu Produktseiten.
Es steht für modernes Webdesign, bei dem Optik und Usability Hand in Hand gehen. Lasst euch inspirieren!
Jetzt seid ihr dran! Was haltet ihr von Bento Grids? Habt ihr sie schon in Projekten eingesetzt oder coole Beispiele gesehen? Teilt eure Gedanken und Links in den Kommentaren!👇🏼
Vor allem was haltet ihr von diesem Beitrag, es ist für mich ganz neu auf so einer Platform, normalerweise poste ich diese Infos ausgearbeitet auf meinem Blog.